• Lymphknotenkrebs (Lymphome)
• Blutkrebs (Leukämien)
• Gesteigerte Aktivität des Knochenmarks (myeloproliferative Erkrankungen)
• Reifungsstörungen des Knochenmarks (Myelodysplastische Syndrome)
• Multiples Myelom
Wir bieten Ihnen umfassende Untersuchungen von Blut und Knochenmark in Zusammenarbeit mit unserem Institut für Pathologie und - falls notwendig - weiteren Referenzlaboren.
In der Radiologie des Klinikums und in der kooperierenden radiologischen Praxis DIACURA stehen alle notwendigen modernen Schnittbildverfahren wie die Computertomographie (CT) und Kernspintomographie (MRT) zur genauen Stadien-Einteilung zeitnah zur Verfügung. Falls notwendig wird zudem ein PET-CT veranlasst.
Die medikamentöse Therapie spielt in der Behandlung von Blutkrebserkrankungen eine zentrale Rolle und ist gerade in den letzten Jahren durch viele neue Entwicklungen erheblich komplexer und wirksamer geworden. Immer öfter kommen Medikamente zum Einsatz, die Tumorzellen spezifisch und selektiv angreifen.
Patienten machen sich meist Sorgen um möglicherweise auftretende Nebenwirkungen einer medikamentösen Tumortherapie. Bedingt durch die unterschiedlichen Wirkmechanismen der einzelnen Substanzen wird ein komplexes Nebenwirkungsspektrum in der Therapie beachtet.
In den Krankheitssituationen, die eine Knochenmarktransplantation mit eigenen (autologen) und fremden (allogenen) Stammzellen erfordern, arbeiten wir seit Jahren eng mit der II. Medizinischen Klinik der Universität Würzburg zusammen. So ist eine nahtlose Versorgung aller Patienten und Krankheitsbilder gewährleistet.
In einigen Situationen ist eine Bestrahlung der betroffenen Regionen sinnvoll, um eine bessere Heilungschance zu erreichen. Weiterhin kann die Bestrahlung auch zur Linderung von Krankheitssymptomen eingesetzt werden. Hier arbeiten wir seit Jahren vertrauensvoll mit den Strahlentherapeuten zusammen.