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Onkologisches Zentrum: Früherkennung

Schutz vor schweren Erkrankungen durch Prävention

Durch die Pandemie sind in Deutschland deutlich weniger Menschen zu Krebs-Früherkennungs-Untersuchungen gegangen. Werden Tumore erst später erkannt, hat das gesundheitliche Folgen. Eine Auswertung von AOK-Abrechnungsdaten aus Kliniken im Pandemie-Zeitraum von März 2020 bis Juli 2021 zeigt, dass 13 Prozent weniger Darmkrebs-Operationen durchgeführt wurden als noch 2019. Ein Negativ-Trend ließ sich auch bei Brustkrebs-OPs feststellen (- 4 %). Aufgrund dieser Situation befürchten Experten einen „mittelfristig größeren Anteil höherer Schweregrade bei Krebserkrankungen, welche dann in der Folge nicht mehr optimal behandelt werden können und sich auf die Sterblichkeit auswirken“.

Deshalb möchten wir Sie darauf hinweisen, Früherkennungs-Untersuchungen wahrzunehmen.
Auf den Internetseiten des Bundesministerium für Gesundheit finden Sie dazu eine übersichtliche Aufstellung:

Krebsfrüherkennung für Männer und Frauen | BMG

weitere Informationen:

Krebsvorsorge und Krebsfrüherkennung | Krebsinformationsdienst

Krebsvorsorge und Krebsfrüherkennung | Deutsche Krebshilfe