Alle Röntgenaufnahmen werden seit einigen Jahren bereits digital erstellt. Dies ermöglicht eine schnellere Verfügbarkeit der Aufnahmen, auch gleichzeitig an mehreren Orten im Klinikum und eine höhere Qualität mit der Möglichkeit einer Nachverarbeitung am PC. Die Bildverteilung und die Bildarchivierung erfolgen mit einem PACS (Picture Archive and Communication System).
Ein Mehrzeilen-Computertomograph mit 80 Zeilen bietet folgendes Untersuchungsspektrum:
- Schädel
- Hals
- Brustkorb (Thorax)
- Bauch (Abdomen)
- Wirbelsäule
- Extremitäten bzw. Gelenke
- Gefäßdarstellungen
- Interventionen
Die Magnetresonanztomografie - auch Kernspintomografie genannt - ist ein Schnittbildverfahren, das ohne Röntgenstrahlung auskommt.
Mit einem MRT lassen sich Gehirn, Rückenmark oder innere Organe, aber auch Bandscheiben,
Sehnen, Muskeln und Gelenke abbilden. Die Physik hinter dem MRT ist kompliziert.
Vereinfacht dargestellt, handelt es sich dabei um einen großen röhrenförmigen Magneten.
Durch Anregung mittels Radiowellen wird ein Teil der Wasserstoffatome in unserem
Körper zum Schwingen gebracht. Die Energie, die diese freisetzen, wenn sie wieder in ihre ursprüngliche Kreisbewegung zurückfallen,wird gemessen und in Bilddaten umgerechnet.